„Pushing the limits: 40µm Sub-Apertur Ionenstrahlbearbeitung“

So lautete der Titel des Beitrages von Dr. David Schäfer auf der 10. Wetzlarer Herbsttagung am Mittwoch, den 30.09.2020  – eine der wenigen Präsenzveranstaltungen die in diesem Jahr statt fanden. 

 

Seit 30 Jahren beschäftigen wir uns mit Ionenstrahl-Bearbeitungsanlagen zur Herstellung von ultrapräzisen optischen Oberflächen. Stand der Technik sind bearbeitbare Optikdurchmesser im Bereich von 5 mm – 2000 mm mit frei definierbaren Formen.

Jetzt verschieben wir die Grenzen hin zu kleineren Optiken mit einer Größe von <1 mm bis 5 mm. Diese Optiken sind zwingend erforderlich für Schlüsseltechnologien in den Wachstumsmärkten Medizintechnik, physikalische Messtechnik, Kommunikationstechnik, Energietechnik, analytische Chemie, Lasertechnik und Luft- und Raumfahrttechnik. Stark gekrümmte und frei geformte Elemente ermöglichen kompakte effiziente Systeme.

Unser neues Werkzeug, eine HF-getriebene Ionenstrahlquelle, zeichnet sich durch einen Ionenstrahlquerschnitt von 40 µm (Gaußform Halbwertsbreite) mit einem Zentralabtrag von >40 nm/s aus. Dies ermöglicht einen hohen Volumenabtrag und erlaubt die effiziente Bearbeitung von mikrooptischen Komponenten mit höchsten Anforderungen an Rauheit und Formgenauigkeit. Ein neu entwickeltes 5-Gitter-Extraktionssystem ermöglicht eine flexible Strahlgröße für Ionenenergien bis zu 3 keV. Kundenspezifische Systeme für höhere Energien oder größere Strahlen können auf Basis von Strahldynamiksimulationen entwickelt werden. Wartungsintervalle im Bereich von 2000 Stunden ermöglichen Langzeitbearbeitungen von mehreren Optiken in einem Durchlauf.

Das erste System wurde 11/2020 bei einem Kunden in Betrieb genommen. Weitere Maschinen befinden sich im Bau und werden dieses Jahr ausgeliefert.

Die komplette Präsentation von Dr. David Schäfer finden Sie hier: Pushing the limits: 40µm Sub-Apertur Ionenstrahlbearbeitung

Hier finden Sie einen Beitrag zu unserer kleinsten und jüngsten Ionenstrahlbearbeitungsmaschine: IBF 5

„Neue Technologien im Werkzeugbau – Ion Beam Figuring“

Lautete der Titel des Vortrages, welchen Herr Dr. David Schäfer auf dem Seminar „Replikative Fertigung von Glasoptiken“  hielt, welches von der Photonics HUB GmbH in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IPT veranstaltet wurde.  Nähere Informationen zu dieser Weiterbildung finden Sie hier: Replikative Fertigung von Glasoptiken

Das Seminar findet voraussichtlich im Juni 2021 erneut statt.

„Erste Hilfe für Kinder – Spielend helfen lernen“ Wir sind dabei!

Was mache ich bei Verbrennungen, einem Zeckenbiss oder einer Vergiftung? Und vor allem: Wie kann ich anderen im Notfall helfen? Die kindgerechte Beantwortung dieser Fragen haben sich der Förderverein der Luftrettungsstation Christoph 2 in Frankfurt am Main e.V. und die Verlagsgruppe KIM zum Ziel gesetzt und ein leicht verständliches Mal- und Arbeitsbuch für Mädchen und Jungen im Grundschulalter herausgegeben. Wir finden: Das ist eine gute Sache!

Mit der Unterstützung vieler örtlicher Unternehmen können die Mal- und Arbeitsbücher kostenlos an Grundschulkinder im Main-Kinzig-Kreis ausgegeben werden. Ein Engagement, dem wir uns sehr gerne anschließen.

Möchten Sie mehr über das Projekt erfahren? Hier finden Sie weitere Informationen: www.verlagsgruppe-kim.de

Bildnachweis: Abb. @ Verlagsgruppe-KIM

Die Caritas Box …

… ist eine Aktion der Caritas und der INTERSEROH Product Cycle GmbH. Damit wird die Umwelt entlastet und Geld gewonnen für Projekte, die Menschen in Not unterstützen. Seit 2006 flossen durch die Aktion mehr als 709.793,88 Euro in soziale Projekte vor Ort.
Rund 120 Millionen Druckerpatronen werden jährlich allein in Deutschland verbraucht. Davon landen mehr als 80 Prozent nach einmaliger Benutzung im Restmüll und können nicht mehr wiederverwendet werden. Dabei sind Druckerpatronen kein Abfall, sondern eignen sich hervorragend für eine problemlose Wiederverwendung – und das sogar mehrfach (sofern sie in einwandfreiem Zustand sind). In der CaritasBox werden alle gängigen Original-Druckerpatronen aus Laser- und Tintenstrahldruckern sowie Laserkopierern und -faxgeräten gesammelt.

Jede Einrichtung und jede Firma kann mitmachen! Weitere Informationen finden Sie hier: http://www.caritas.de/caritasbox

Aktuelle News

NTG in der Laserforschung
NTG in der Laserforschung

Die Extreme Light Infrastructure – Nuclear Physics (ELI-NP) ist ein europäisches Exzellenzzentrum für Spitzenforschung in den Bereichen ultrahochintensive Laser, Laser-Materie-Wechselwirkung und sekundäre Strahlungsquellen mit weltweit einmaligen Möglichkeiten. Die Laserintensitäten innerhalb der ELI-NP-Anlage werden die Intensität der derzeit modernsten Laser um eine Größenordnung übersteigen.

Aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften wird diese multidisziplinäre Anlage neue Möglichkeiten zur Untersuchung der grundlegenden Prozesse bieten, die sich bei der Licht-Materie-Wechselwirkung entfalten. ELI-NP wird eine Forschungs- und Entwicklungsplattform schaffen, in der die angewandte Forschung eine wichtige Rolle spielen wird und Anwendungen zum Nutzen der Gesellschaft dynamisch gefördert werden.

Weitere Informationen:

Die Forschungseinrichtung ELI-NP befindet sich in Magurele, Kreis Ilfov, Rumänien. ELI-NP beherbergt ein Hochleistungs-Lasersystem (HPLS) mit zwei 10-PW-Strahlen und ein Gammastrahl-System (GBS), das einen Gammastrahl mit Parametern erzeugt, die weit über denen liegen, die von den derzeit modernsten Maschinen erzeugt werden.
Das im Film gezeigte VEBTVS100 System bei ELI-NP (Vakuumkammern, Strahltransportsystem, Pumpsupports, Steuerung und Vakuumtechnik) hat NTG konstruiert, gefertigt, geliefert, installiert und in Betrieb genommen.

Die Rolle von VEBTVS100 in der ELI-NP-Forschungseinrichtung:
Das ELI-NP-Lasersystem hat zwei Ausgänge mit hohen Wiederholraten (10Hz) für 100TW Leistung der ultrakurzen Pulse. Um die 100 TW-Laserstrahlen zu lenken und zu fokussieren, werden Spiegel benötigt, die in mikrometrischen Präzisionspositioniersystemen (Translation und Rotation) montiert sind. Die Spiegel und das Positionierungssystem müssen im Vakuum, unter vibrationsarmen und konstanten Temperaturbedingungen sowie mit hoher Sauberkeit arbeiten, um eine Verschmutzung der Spiegeloberfläche zu vermeiden. Die von NTG hergestellten Vakuumkammern und das Strahltransportsystem beherbergen mehrere Spiegel und verschiedene Experimentiereinrichtungen (Zielsysteme, Diagnostik für die Charakterisierung des Laserstrahls und der erzeugten Strahlung), und der modulare Aufbau des Vakuumsystems ermöglicht einen weiteren Ausbau entsprechend den Bedürfnissen künftiger Experimente.

Die ersten Experimente am internationalen Forschungszentrum Extreme Light Infrastructure – Nuclear Physics (ELI-NP) zur Untersuchung der Wechselwirkung von Hochleistungslaserpulsen mit Materie haben bereits am 18.03.2020 in Rumänien begonnen.

Ziel des ersten Experiments ist es, die nichtlinearen optischen Effekte in festen Materialien zu untersuchen, um die Dauer von Laserpulsen für die kernphysikalische Forschung und verwandte Anwendungen zu verkürzen.

Dieses erste Experiment ist das Ergebnis der Planung und Forschung, die das ELI-NP-Team in den letzten vier Jahren zusammen mit dem Team von Professor Gerard Mourou, Träger des Nobelpreises für Physik 2018, von der Ecole Politechnique, IZEST, Frankreich, durchgeführt hat.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

PGlmcmFtZSBsb2FkaW5nPSJsYXp5IiB0aXRsZT0iSW52ZXN0acWjaSDDrm4gUm9tw6JuaWEhIC0gRWRpxaNpYSBkaW4gMTAgbWFydGllIDIwMjAiIHdpZHRoPSIxMDgwIiBoZWlnaHQ9IjYwOCIgc3JjPSJodHRwczovL3d3dy55b3V0dWJlLW5vY29va2llLmNvbS9lbWJlZC9XTnVVclcwalZQYz9mZWF0dXJlPW9lbWJlZCIgIGFsbG93PSJhY2NlbGVyb21ldGVyOyBhdXRvcGxheTsgY2xpcGJvYXJkLXdyaXRlOyBlbmNyeXB0ZWQtbWVkaWE7IGd5cm9zY29wZTsgcGljdHVyZS1pbi1waWN0dXJlOyB3ZWItc2hhcmUiIHJlZmVycmVycG9saWN5PSJzdHJpY3Qtb3JpZ2luLXdoZW4tY3Jvc3Mtb3JpZ2luIiBhbGxvd2Z1bGxzY3JlZW4+PC9pZnJhbWU+

MYRRHA Protonen erfolgreich beschleunigt

Unser Beitrag zum EU geförderten Projekt MYRTE zur Umwandlung von radioaktiven Spaltrückständen bestand in der technischen Konstruktion einer 4 m langen RFQ-Struktur zur Beschleunigung von Protonen auf eine Energie von 1.5 MeV für die Weiterbeschleunigung in nachfolgenden Strukturen. Dieser RFQ wurde nun erfolgreich mit Strahl getestet.

NEU – Die IBF 5 …

… ist die kleinste Ionenstrahlbearbeitungsanlage aus dem Hause NTG. Optische Komponenten von 0.5mm bis 5mm Durchmesser können hier in höchster Präzision bearbeitet werden. Die mit bis 3kV arbeitende, neu entwickelte Ionenquelle auf Basis eine HF-Anregung und Pentoden-Extraktionssystems kann mit variablem Strahldurchmesser von ca. 40-150μm sowohl zur Formkorrektur als auch zur Formgebung eingesetzt werden.

Detailliere Informationen finden Sie hier: IBF5

„Pushing the limits: 40µm Ion Beam Processing“

Hören Sie dazu Herrn Dr. David Schäfer auf der 10. Wetzlarer Herbsttagung am Mittwoch, den 30.09.2020. 
Das komplette Programm der Tagung finden Sie hier: Herbsttagung_2020 

Dies war eine der wenigen Veranstaltungen, die 2020 stattfinden konnte.

 

„Neue Technologien im Werkzeugbau – Ion Beam Figuring“

Lautete der Titel des Vortrages, welchen Herr Dr. David Schäfer auf dem Seminar „Replikative Fertigung von Glasoptiken“  hielt, welches von der Photonics HUB GmbH in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IPT veranstaltet wurde.  Nähere Informationen zu dieser Weiterbildung finden Sie hier: Replikative Fertigung von Glasoptiken

Das Seminar findet voraussichtlich im Juni 2021 erneut statt.

„Erste Hilfe für Kinder – Spielend helfen lernen“    Wir sind dabei!

Was mache ich bei Verbrennungen, einem Zeckenbiss oder einer Vergiftung? Und vor allem: Wie kann ich anderen im Notfall helfen? Die kindgerechte Beantwortung dieser Fragen haben sich der Förderverein der Luftrettungsstation Christoph 2 in Frankfurt am Main e.V. und die Verlagsgruppe KIM zum Ziel gesetzt und ein leicht verständliches Mal- und Arbeitsbuch für Mädchen und Jungen im Grundschulalter herausgegeben. Wir finden: Das ist eine gute Sache!

Mit der Unterstützung vieler örtlicher Unternehmen können die Mal- und Arbeitsbücher kostenlos an Grundschulkinder im Main-Kinzig-Kreis ausgegeben werden. Ein Engagement, dem wir uns sehr gerne anschließen.

Möchten Sie mehr über das Projekt erfahren? Hier finden Sie weitere Informationen: www.verlagsgruppe-kim.de

Bildnachweis: Abb. @ Verlagsgruppe-KIM

Die Caritas Box …

… ist eine Aktion der Caritas und der INTERSEROH Product Cycle GmbH. Damit wird die Umwelt entlastet und Geld gewonnen für Projekte, die Menschen in Not unterstützen. Seit 2006 flossen durch die Aktion mehr als 709.793,88 Euro in soziale Projekte vor Ort.
Rund 120 Millionen Druckerpatronen werden jährlich allein in Deutschland verbraucht. Davon landen mehr als 80 Prozent nach einmaliger Benutzung im Restmüll und können nicht mehr wiederverwendet werden. Dabei sind Druckerpatronen kein Abfall, sondern eignen sich hervorragend für eine problemlose Wiederverwendung – und das sogar mehrfach (sofern sie in einwandfreiem Zustand sind). In der CaritasBox werden alle gängigen Original-Druckerpatronen aus Laser- und Tintenstrahldruckern sowie Laserkopierern und -faxgeräten gesammelt.

Jede Einrichtung und jede Firma kann mitmachen! Weitere Informationen finden Sie hier: http://www.caritas.de/caritasbox

Unternehmen blühen auf – wir machen mit!

Logo Main-Kinzig blüht. Wir machen mit.
Übergabe Schild
Main-Kinzig blüht - Insektenhotel
Main-Kinzig blüht - Staudenpflanzung
Main-Kinzig blüht - Büschepflanzung
Main-Kinzig blüht - Gehölz
Main-Kinzig blüht - Staudenpflanzung
Main-Kinzig blüht - Büsche
Main-Kinzig blüht - Staudenpflanzung

Angeregt durch die vom Land Hessen geförderte Naturschutzkampagne „Main-Kinzig-blüht“ begannen wir im Spätsommer 2020 im ersten Schritt mit der Pflanzung von Heckengehölzen in 15 verschiedenen Arten, die gezielt für die Bedürfnisse heimischer Vogelarten ausgewählt wurden, welche hoffentlich sehr zahlreich dort nisten werden. Außerdem haben wir mit tatkräftiger Hilfe unserer Auszubildenden des ersten Lehrjahres einen Wildstaudensaum für Wildbienen und Schmetterlinge angelegt. 200 Stauden in über 20 Arten wurden gepflanzt. Hierbei stellten wir fest, dass „der steinige Graben“ seinem Namen alle Ehre macht. Dank unseres Gesellschafters, Herrn Karl Gutmann, der einige Meter Totholz herbeischaffte, entstand nicht nur ein Insektenhotel, sondern eine wahre Insektengroßstadt, welche gleichzeitig auch als Wohnraum für Kleintiere dient.
Hier geht es zum Presseartikel

In den kommenden Jahren werden wir auf unserer 5.600 m2 großen Fläche weiter dafür sorgen, dass sich die Artenvielfalt im Industriegebiet weiter ausdehnt. Wir freuen uns schon jetzt auf die erste Blüte der Wildblumenwiesen.

Nähere Informationen zu diesem Projekt finden Sie hier. Naturschutzkampagne Hessen