Er wurde als Bestandteil der Beschleuniger Kette für das gleichnamige Projekt zur Umwandlung von radioaktiven Spaltprodukten unter der Leitung des SCK CEN im Rahmen des europäischen Förderprogramms MYRTE entwickelt. Der 4 m lange Vakuumtank aus Aluminium beherbergt eine fast ebenso lange 4-rod Resonatorstruktur mit der Grundfrequenz 176,1 MHz. Er beschleunigt Protonen auf 1,5 MeV mit einer Elektrodenspannung von etwa 40 kV und einem Leistungsbedarf von ca. 100 kW. Die Struktur wurde thermisch auf den vierfachen Wert dieser Leistung ausgelegt. Dies ist ganz im Sinne der hohen Zuverlässigkeitsanforderungen bei diesem Projekt. Er erfüllt alle Spezifikationen und bildet damit eine solide Grundlage für den nachfolgenden Beschleunigerkomplex, der sich gerade im Aufbau befindet. Auch hierbei ist NTG beteiligt.

Den kompletten Bericht aus der Tagesschau finden Sie hier: Belgien-Forschungsreaktor-MYRRHA

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